Victor Cuno

Man nennt mich oft “ The Talking Feet Of Paris „. Ich habe bei einigen der besten Lehrer Amerikas steppen gelernt:

Bob Audy

Schüler des berühmten Paul Draper. Bei Bob lernte ich leichtfüssig und elegant zu tanzen. Sein „concert-tap“ – eine Mischung aus cleveren Stepschritten und Elementen des klassischen Tanzes war sensationell ! Seine technischen und rhythmischen Kombinationen füllen einen grossen Ordner den ich immer noch gerne benutze.

Henry LeTang

Choreograph der Revue „Black And Blue“ und der Filme „Cotton Club“ und „Tap“, gleichzeitig auch Lehrer von Gregory Hines und Savion Glover. Henry’s Stil verbindet die besten Elemente des schwarzen Showbusiness der glorreichen Epoche : fetzige Jazzrhythmen und tolle Kombinationen im Stile der besten schwarzen Tänzer. Henry hat mir seine 20 Nummern beigebracht, seine berühmten“routines“. Danach hat er in unzäligen Privatstunden speziell für mich 21 grosse Nummern gestellt, darunter eine tolle Version des „Stair-Dance“, die berühmte Treppennummern von Bill ‚Bojangles‘ Robinson.

Chuck Green

Eine Inspiration und goldiger Typ. Ich habe ihm zu einer Europa-Tournee eingeladen – seiner letzten. Er wusste um seine schwere Krankheit und es lag ihm sehr am Herzen mir sein ganzes Können zu vermitteln. Ausser seinen Bühnennummern „Caravan“ und „Take The A Train“ hat er mir sein Repertoire von John Bubbles, seinem Mentor, vermittelt. Oft nach Mitternacht oder bei der Abfertigung vor einem Flug musste ich neue Kombination lernen, seine persönlichen Erinnerungen vieler berühmten Stepkollegen: eine unglaubliche Sammlung verschiedenster Stilrichtungen !

Eddie Brown

Er hat mir seinen tollen Rhythm-Tap beigebracht. Mit ihm lernte ich seinen berümten „B.S.Chorus“, einige „routines“ und eine unglaubliche Anzahl interessanter Rhythmus-Kombinationen.

Honi Coles & The Copasetics, Danny Daniels, Buster Brown

Mit diesen Tänzern habe ich in Workshops viel dazugelernt : jeder hatte seinen eigenen Stil der mein Repertoire bereichert hat.

Leon Collins

Mit mehreren seiner Assistenten habe ich an seinen 4 Routines zu „Aint Misbehavin“ sowie an einem guten Dutzend anderer Nummern gearbeitet. Ich liebe seinen raffinierten Rhythm-Tap !

Meine langjährigen Recherchen zu Stepstilen und Techniken haben mich zu einem Spezialisten des klassischen Steptanzes werden lassen.

Zum Vergnügen aller Betiligten begleite ich meine Kurse am Klavier.

Als Gastdozent bin ich seit über zwanzig Jahren in ganz Europa unterwegs. Seit langem ein „teacher’s teacher“ helfe ich mit die nächste Stepgeneration von Tänzern und Lehrern flügge zu machen.

Workshops

Aix en Provence – Amsterdam – Angoulême – Arles – Augsburg – Basel – Berlin – Bern – Bremen – Bruxelles – Castrop-Rauxel – Châteauroux – Compiègne – Dortmund – Eltville – Frankfurt – Freiburg – Gent – Gelsenkirchen – Georgsmarienhütte – Gütersloh – Haarlem – Hamburg – Helsinki – Kiel – Köln – Lausanne – Lille – Linz – London – Luzern – Mannheim – Marseille – München – Nice – Nordhorn – Paris – St. Gallen – Tours – Würzburg – Zürich

Stage and film / TV

Meine Karriere als Choreograph und Tänzer begann mit einer Show in Paris „Tu brodes – Ouai!“ (1978). Nach einem Run von 7 Monaten war ich in Paris fest. Danach kam der Film „Qu’est-ce Qu’on Attend Pour Être Heureux“ (Coline Serreau, 1982) und eine neue Show in Paris: „From Harlem To Broadway“ (1984). Als Choreograph habe ich mich um die Pariser Produktion der Komödie „Steppin‘ Out“ gekümmert („Tempo“, Gewinner des Theaterpreises „Molière“ als beste musikalische Produktion, 1989). Eine neue Show, „Happy Feet“ mit Chuck Green als Stargast startete in Paris und ging danach auf Europatournee (1995). Im Fernsehen war ich u.a. in den Sendungen „La Nuit Des Césars“, „Le Grand Échiquier“ und „La Nuit Des Molières“. An der Pariser Oper habe ich für R. Nurejev die Steppnummer von Prokofiev’s „Cendrillon“ kreiert und mehrmals die jeweiligen Startänzer gecoached.

Spätere kamen „Une Etoile et Moi“ – die Karriere von Judy Garland mit dem französischen Supertalent Isabelle Georges, der Film „Le Chignon d’Olga“ und viele Choreographien für Theaterstücke, Shows und Wettbewerbe. Und vor kurzem eine schweizerische Wiederaufnahme von „Steppin‘ Out“…

Aktuell

Nach der Publikation meiner technischen und choreographischen Recherche-Bücher über den „Military-Tap“ und die Nicholas Brothers in den 30er Jahren kam ein komplettes Buch über den Maxieford und seine vielen Varianten. Als letztes ein grosses Buch über den berühmten Time-Step. Alle Stepper kennen diesen Schritt, und doch: Sie ahnen gar nicht was man da noch alles entdecken kann! Und jetzt: kurze Videos zu Technik, Rhytmus und Kombis…